Manuel Muerte

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Manuel Muerte, 1968 in Hamburg geboren, Theatermacher, Yogalehrer und Spezialist für Übersinnliches. In seinen Arbeiten setzt Muerte Magie, Zauberei und Trick-Kunst als Mittel ein, um sich mit Realität auseinanderzusetzen. Bereits während seiner Schulzeit begann er, sich mit Magie und Täuschung zu beschäftigen und nach seinem Studium der Angewandten Kulturwissenschaften an der Universität Lüneburg machte er sein Hobby zum Beruf und wurde professioneller Zauberkünstler. Er gewann den ersten Platz in der Sparte Comedy Magic bei der Zauber-WM in Japan und wurde in Las Vegas mit dem von Siegfried und Roy ins Leben gerufenen „Sarmoti Award“ geehrt. Neben seiner zauberkünstlerischen Arbeit hat Manuel Muerte zahlreiche Theater- und Opernproduktionen tricktechnisch beraten, wie z. B. “Der Räuber Hotzenplotz“ (Showcase Beat le Mot, THEATER AN DER PARKAUE Berlin) oder „Der perfekte Tag“ (René Pollesch, Volksbühne Berlin) und in vielen Produktionen als Zauberer mitgewirkt, wie z.B. „Kunst wird woanders gebraucht, als wo sie rumsteht“ (Jürgen Kuttner, Schauspiel Hannover) oder „Theaterkonzert“ (Christof Nel, Musik: Mauricio Kargel, Ruhrtriennale).

Auf Kampnagel in Hamburg gründete Muerte die fiktive Sekte „Lichtkreis-Institut für mentale Modulation“, lud ein ins „Metaphysische Kabinett“ und führte durch die „Revue des Todes“. 

Seine aktuellen Produktionen sind „Der Schwebende Diwan – Talkrevue zu ungelösten Fragen“ auf Kampnagel und „Die Weltverbesserungsguerilla“, eine Koproduktion von Kampnagel und dem Deutschen Theater Berlin mit Berliner und Hamburger Jugendlichen. Manuel Muerte arbeitet seit 20 Jahren als Kundalini Yoga Lehrer und interessiert sich für die Schnittstelle zwischen Yoga und Magie und hat sich aisführlich mit den geheimnisvollen Yoga-Siddhies beschäftigt.